Eine Geschichte fertig zu stellen ist im ersten Moment sehr befreiend und erleichternd. In dem Moment ist es – zumindest für mich – wichtig etwas Zeit zwischen mich und die Geschichte zu bringen, um mit einem neutralen Blick noch einmal alles gegen zu lesen. Jetzt, eine knappe Woche nachdem ich mit “Erben der alten Welt” abgeschlossen habe, stand der aller erste Korrekturlauf an. Er ist grob und dient vor allem dazu, die offensichtlichsten Fehler zu beseitigen, damit das erste “Test”-Publikum nicht gleich ins Stolpern gerät. Auch habe ich die ein oder andere kleine Änderung schon untergebracht. Auch habe ich einen großen Teil schon laut gelesen, um zu testen, wie das später mal ein Sprecher sagen würde… als Autor feilt man manchmal gefühlte Jahre an Formulierungen, die am Ende aber niemand im Reallife über die Lippen bringen würde…

Mit neutralem Blick, kann man dann auch noch einmal die Geschichte und die Charaktere und Ihre Handlungen besser bewerten. Einige Stellen sind mir gleich aufgefallen, die noch nicht ganz rund sind. Habe sie aber noch so belassen, da mir erstmal neutrales Feedback wichtig ist. Bin ich übers Ziel hinaus geschossen? Ist die Geschichte doch rund? Wichtig ist, jemanden zu haben, der neutral und konstruktiv sich durch die Geschichte wühlen kann. Ja, Honig um den Bart geschmiert zu bekommen, ist gut fürs Ego, für die Geschichte selbst aber eher Kontraproduktiv.

Tja, und da sitze ich nun… die PDFs sind verschickt, die Dropbox Einladungen auch und nun harre ich gespannt der ersten Rückmeldung.

Also dann, lasst die Spiele beginnen!

Viele Grüße

Euer Falk

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